Investitionen in die Infrastruktur von Entwicklungsländern

Insbesondere alle diejenigen, die ein langfristiges Sparziel haben oder eine weitere Säule für die Altersvorsorge aufbauen möchten, suchen nach Investitionen mit langfristiger Renditeerwartung und einem Werterhalt. Dazu sind alle Investitionen in Länder und Branchen geeignet, die ein Wachstum haben und somit die Renditeerwartungen für eine lange Zeit erfüllen können. Lesen Sie deshalb mehr über Infrastrukturprojekte für Schwellenländer und sich entwickelnde Märkte.

Mehrwert durch Investitionen

Infrastrukturinvestitionen in Entwicklungsländern haben den entscheidenden Vorteil für einen längeren Zeitraum die Lebensbedingungen der Menschen und die Rahmenbedingungen zu verbessern. Wenn Sie ein Wasserkraftprojekt oder ein anderes grünes Kraftwerk betrachten dann gibt es nach Bau und Inbetriebnahme eine sehr lange Nutzungsdauer von 30, 40 oder noch mehr Jahren. Im Gegensatz zu einer reinen Investition in Computertechnik oder Software gibt es somit einen vergleichsweise langen Zeitraum der Amortisation und Gewinngenerierung. Deshalb bieten sich Infrastrukturinvestitionen< auch für langfristig orientierte Anleger an, die nicht nur die Substanz erhalten sondern auch Geld verdienen möchten. Da die jährlichen Ausschüttungen im Wesentlichen von den produzierten Waren oder Leistungen abhängen bietet sich die Investition sowohl in Energieprojekte, als auch Verkehrsinfrastruktur geradezu an. Der steigende Hunger nach Mobilität oder Energie wird deshalb auch zu einer hohen Preisbereitschaft bzw. Akzeptanz der Notwendigkeit der Refinanzierung führen.

Hohe Wachstumsraten am Beginn einer wirtschaftlichen Entwicklung

Aufstrebende Länder bieten viele Investitionsmöglichkeiten von denen in den Industrieländern nur geträumt werden kann: Ein junger, noch viel zu wenig bearbeiteter Markt wartet darauf sich zu entwickeln und zu wachsen. Die Geburtenraten sind wesentlich höher als in den europäischen Ländern oder in Japan. Zudem finden Investoren eine politische und wirtschaftliche Landschaft vor, die Investitionen und Fortschritt als positiv empfindet. Im Gegensatz zu Deutschland könnte man sagen: Es gründet sich nicht bei jeder Werkserweiterung gleiche eine Bürger- oder „Dagegen“-Initiative. Beste Voraussetzungen also für Investmentfonds in einem ersten Schritt die Infrastruktur aufzubauen und das Land langfristig zu entwickeln. Diesen wirtschaftlichen Aufholprozess sollte niemand verpassen, der echte Rendite und langfristige Perspektiven sucht.

Das leuchtende Beispiel der Industrienationen

Wenn Sie sich die wirtschaftliche Entwicklung der europäischen Industrienationen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ansehen, dann werden Sie die Parallelen zu vielen sich entwickelnden Ländern feststellen: Die Infrastruktur jeder Industrienation musste erst aufgebaut werden, was massive Investitionen in den Verkehrsbereich, die Strominfrastruktur und das damalige Postwesen bedeutete. Für die Länder, die zurzeit am Anfang der Entwicklung zur Industrienation stehen bedeutet dies: Die Suche nach Kapital zum Aufbau der Infrastruktur und möglichst eine verschuldungsersparende Lösung durch privat-öffentliche Partnerschaften.